Gewachsene Verbindungen zum Wohl des Kindes.
MATHIAS-SPITAL RHEINE ›››
Unsere Schule arbeitet eng mit dem Fachpersonal der Klinik, den Lehrerinnen und Lehrern der Stammschulen und den Eltern zusammen.
Klinik: In zahlreichen Gesprächen mit den Fachleuten der Klinik (Ärztinnen/ Ärzte, Psychologinnen/ Psychologen, Pädagoginnen/ Pädagogen) tauschen wir Erkenntnisse und Beobachtungen aus und vereinbaren gemeinsames erzieherisches Vorgehen.
Schulen: Wir verabreden mit den Stammschulen für jedes Kind individuelle Unterrichtsinhalte in wichtigen Fächern und klären einen möglichen Förderbedarf ab. Ziel ist es, jedem Kind und Jugendlichen, nach erfolgtem Klinikaufenthalt, einen möglichst nahtlosen Übergang in den regulären Schulalltag zu ermöglichen.
Eltern: Die Eltern und ihre Kinder lernen unsere Schule bei einem Vorstellungstermin vor Beginn der Unterrichts-aufnahme kennen. Dadurch können mögliche Erwartungsängste abgebaut werden. Zudem werden die Familien kontinuierlich begleitet, indem Eltern ihre Wünsche/ ihren Auftrag an die Schule formulieren können.
Eltern haben die Möglichkeit, nach Absprache mit den zuständigen Lehrerinnen und Lehrern, im Unterricht ihrer Kinder zu hospitieren. Wir stehen während des Klinikaufenthaltes und darüber hinaus jederzeit für Gespräche zur Verfügung.
Für jeden Schüler und jede Schülerin aus der Tagesklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie veranstalten wir mindestens eine Besprechung, zu der wir die zuständigen Mitarbeiter der Klinik, die Lehrerinnen und Lehrer der
Stammschulen und die Eltern einladen. Hier erfolgt ein Austausch über schulisch und tagesklinisch bedeutsame Erkenntnisse. Daraus werden gemeinsam Konsequenzen für die weitere schulische Laufbahn gezogen.